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Übersicht über weitere Projektaktivitäten des Vereins und seines lokalen Partners CEDRU

Fortgesetzt werden die Aktivitäten im Bereich einkommensverbessernde Maßnahmen für die Kleinbauern und Ressourcenschutz (vgl. dazu frühere Ausgaben des Atabal und auch den Artikel von CEDRU). Die MitarbeiterInnen Rafael, Pedro und Esmeralda betreuen weiterhin die Begünstigten im Programm Kleintierhaltung, halten für diese Workshops ab, impfen Hühner und Schweine. Weiter laufen die Aktvitäten in drei Baumschulen, wo gemeinsam mit den Betroffenen Erosionsschutz- und Wiederaufforstungsmaßnahmen im Einzugsbereich des wichtigsten Flusses Rio Jesus durchgeführt werden. Mit Unterstützung der deutschen Botschaft wird auf der Demonstrations-Finca ein erstes Schulungsgebäude errichtet und weitere Modellfelder angelegt. Hier entsteht ein Ausbildungszentrum für Kleinbauern und Kleinbäuerinnen. Endlich hat CEDRU auch die Mittel aus der EU erhalten, um für 15.000 Dollar Grundnahrungsmittel zur Verbesserung der Vermarktungssituation aufzukaufen, in Silos einzulagern und anschließend bei gestiegenen Marktpreisen wieder zu verkaufen. Darüber werden die Kleinbauern an dem Mehrerlös beteiligt und erhalten so eine zusätzliche Verbesserung ihres Einkommens, denn gerade in der Trockenzeit steigen die Marktpreise stark an, wovon bisher nur die Zwischenhändler profitierten. Weiter ausgebaut wurde die Schulung für Promotoren in den einzelnen Dörfern, so dass sich neue Anbautechniken und neue -produkte weiter verbreiten, verstärkt natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel und natürliche bodenverbessernde Maßnahmen durchsetzen. Fortgesetzt wurde die Unterstützung des Bildungsbereiches, die u.a. die Finanzierung von sechs LehrerInnenstellen, die Verteilung von Schulmaterialien, die Unterstützung des Schulkomitees aus Eltern und Lehrern sowie die Realisierung kleinerer Reparaturen umfasst. Im Februar erfolgte hier auch die Übergabe der drei neuen Schulaulen in der weiterführenden Schule in San Rafael del Sur (vgl. Artikelauszug aus Nicaragua). Alle diese Aktivitäten sind nur möglich, wenn weiterhin eine kontinuierliche Unterstützung mit Spendengeldern aus Berlin erfolgt.
 

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